Deutsche Post AG

Versandhandel/ Handel/ Spedition/ Logistik Dienstleister

Nohra

Anforderungen des Kunden

Die Deutsche Post AG betreibt in Nohra/Thüringen ein Versandlager, das rund 23.000 Kunden der Deutschen Post, von DHL und der Postbank versorgt. Seit Juli 2003 wird vom Standort Nohra - ebenfalls in die Lieferantenkette von Trimodo eingebunden - einer der größten B2B- Onlinemarktplätze in Europa bedient.

Auf einer Lagerfläche von ca. 13.000 m² werden etwa 5000 verschiedene Artikel vorgehalten - von Büromaterial, Dienstbedarf, Formblättern, Broschüren und Werbematerialien über Reinigungsmittel und Schutzbekleidung bis hin zu Ersatzteilen für Dienstfahrzeuge der Briefzusteller.

Über die Lagerlogistik dieses Versandlagers wird der komplette Büro- und Dienstbedarf aller deutschen Standorte der Postfilialen sowie von DHL und der Postbank abgewickelt. Täglich werden weit über 3000 Express-Pakete und rund 800 Briefsendungen an die Besteller verschickt.

Die Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit der betriebenen Lager- und Transportsysteme sowie der installierten IT-Komponenten bestimmen daher ganz wesentlich die Arbeitsfähigkeit des Filialnetzes des Auftraggebers.

Die Zielstellung für die Investition bestand in der Ablösung des MFR, für den aufgrund seines speziellen Betriebssystems auf dem IT-Markt keine Ersatzkomponenten (batteriegepufferter RAM, Geräteadapter, Schnittstellenkarten usw.) mehr verfügbar waren. Damit im Zusammenhang stehend sollten folgende weitere Ziele erreicht werden:

  • Verringerung der Servicekosten durch Reduzierung der Schnittstellen und der Serveranzahl
  • Einsatz einer performanten, industriefesten Datenbank zur Verbesserung des Wiederanlaufverhaltens nach Störungen und der Datensicherung
  • Beseitigung von einigen noch in der „Altsoftware“ vorhandenen Fehlern bei der optimalen Zusteuerung von Trays in die Förderkreise
  • Wahlweise Umschaltung des Kommunikationsprotokolls der SPS-Kommunikation von H1 auf TCP/IP, um bei einer späteren Ablösung der S5-Steuerung keine Softwareänderungen im MFR vornehmen zu müssen
  • Verbesserung der Visualisierung, Störungsanalyse und -behandlung sowie der Anlagenstatistik
  • Verbesserung der Systemüberwachung und der proaktiven Fehlererkennung und Alarmierung

Für die Migration wurde das iFD-MFCS als Standardsystem eingesetzt - ergänzt durch die erforderlichen projektspezifischen Funktionen, die im Pflichtenheft zuvor definiert worden waren. Um Schnittstellen zu reduzieren, integrierten die Entwickler der iFD das Anlagen- und Managementinformationssystem (AMIS) - zuständig u.a. für die Visualisierung der Belegungszustände und Störungen der Förderanlage - direkt in das iFD-MFCS, so dass ein eigener Visualisierungsserver entfallen konnte.

 

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