iFD realisiert ein automatisches Sequenzierlager

Schon im Spätherbst letzten Jahres startete ein weiteres Projekt im automatischen Anlagenbereich. Lieferumfang war eine komplette Lager- und Materialflusssteuerung für eine Transport-, Speicher- und Sortieranlage. Der Endkunde, ein in der Slowakei ansässiger international aufgestellter Zulieferer der Automobilindustrie, legte besonders hohen Wert auf die schnelle und reibungslose Projektabwicklung. Mit einer umfassenden Materialflusssimulation zu Beginn des Projektes konnte dem entsprochen werden, denn die gewonnenen Erkenntnisse bezüglich Funktion, Durchsatz und Steuerungsstrategien flossen frühzeitig in die agile Projektbearbeitung ein.

Die Anlage, welche im 3-Schicht-Betrieb mehrere Montagelinien versorgt, erzielt durch ausgeklügelte Dispositions- und Steuerungsstrategien eine bis zu 20 % höhere Leistung als in der statischen Dimensionierung vorhergesagt. Dies schafft dem Endkunden zusätzliche Sicherheiten beim schnellen Aufholen von Leistungsverlusten nach technischen Störungen. Zudem stehen mit der detailreichen und aussagestarken Visualisierung und dem zugehörigen proaktiven Alarmsystem starke Diagnosewerkzeuge bereit, um frühzeitig Problemfälle zu erkennen und zu behandeln. So kann die weitläufige Anlage mit einem Minimum an technischem Personal betrieben und gewartet werden.

Das eingesetzte Softwaresystem ist intelligent, selbstlernend und in höchstem Maße bedienerfreundlich. Die ausgesprochen kurze Einarbeitungszeit wird durch die leicht anzupasssende Mehrsprachigkeit und integrierte Emulatoren erreicht, die es dem Kunden ermöglichen, Schulungen vollständig im Simulationsumfeld durchzuführen und Notfallkonzepte ohne physische Unterbrechung durchzuspielen.

Durch einen 24/6-Wartungs- und Rufbereitschaftsvertrag kann der Endkunde bei Bedarf rund um die Uhr die Unterstützung von iFD in Anspruch nehmen.

Nach einer umfassenden Testphase konnte die Anlage bereits im Januar 2018 an einem einzigen Wochenende in Betrieb genommen werden und unmittelbar in den Produktivbetrieb gehen. Seither wurde die Leistung kontinuierlich erhöht und hat Anfang März ihren Sollstand erreicht.

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