iFD erschließt russischen Markt

In den vergangenen Jahren hat sich der Logistiksektor im Osten Europas rasant entwickelt. Auch die iFD profitiert von diesen Entwicklungen und setzt verstärkt auf den Ausbau von Partnerschaften und Kontakten. Bereits Anfang 2013 wurde das erste Projekt auf dem russischen Markt umgesetzt.

Mit dem Kunden KOMUS zählt der größte Büroartikel Distributor des Landes zu den Kunden der iFD. Das Warehouse Management System (kurz WMS) bei KOMUS erfüllt die Anforderungen einer umfangreichen Batchbildung sowie der 2-stufigen Kommissionierung. Außerdem wurde der Nachschub aufgerüstet, indem 9 verschiedene Nachschubvarianten implementiert wurden. Durch die Einbindung eines individuellen Kommissionierungsverfahrens werden die Anzahl der Stückpicks verringert. Um nur einige Highlights des umfangreichen WMS zu nennen.

Da Kundennähe und Zuverlässigkeit eine Säule der iFD darstellen, wurde im Zuge des Erstprojekts 2014 die russische Niederlassung in Moskau gegründet. Der Geschäftsführer der Russland Geschäftsstelle, Alexander Gaydarji, betont: „Wir garantieren unseren Kunden einen weltweiten Service, schnelle Reaktionszeiten und eine Betreuung der Projekte vor Ort, mit ausgebildeten Fachkräften.“

Nun möchte die iFD die Aktivitäten auf dem russischen Markt weiter intensivieren, dazu zählen ein Ausbildungsprogramm, damit lokale Fachkräfte den hohen Ansprüchen der iFD und ihren Kunden gerecht werden sowie der weitere Ausbau des Standorts im Bereich Softwareentwicklung und Field Engineering.

Im Zuge der Deutsch-Russischen Kooperation empfing Ende Februar die Wirtschaftsförderung Sachsen GmbH, in Zusammenarbeit mit VEMASinnovativ, eine Delegation des russischen Werkzeugmaschinenverbandes Stankoinstrument. Unter dem Fokus Digitalisierung und Industrie 4.0 im Werkzeugmaschinenbau besuchte die Delegation unter anderem verschiedene Unternehmen und Forschungseinrichtungen in Chemnitz und Umgebung.

Im Rahmen der Besuchswoche und um die Kontaktaufnahme zwischen ausgewählten sächsischen Unternehmen und den russischen Firmen zu ermöglichen, wurde im Industriemuseum Chemnitz ein Kooperationsforum ins Leben gerufen. Auf Einladung von Federico Rosenbaum von der Wirtschaftsförderung Sachsen nahm auch die IFD GmbH mit zwei Vertretern an der Veranstaltung teil. Neben der Vorstellung der russischen Teilnehmer durch den Präsidenten von Stankoinstrument, Georgy Samodurov, präsentierte Dr. Manfred Liebl, seines Zeichens Beauftragter für die sächsische Wirtschaft in Russland, die anwesenden sächsischen Unternehmen. Im Anschluss nutzten die Teilnehmer die Gelegenheit zu bilateralen Gesprächen und den Austausch untereinander. Unseren herzlichen Dank für die gelungene Organisation möchten wir an dieser Stelle an die VEMASinnovativ und die Wirtschaftsförderung Sachsen aussprechen.

Für einen Austausch zum russischen Markt stehen Ihnen Herr Kreißl Tel: +49 (371) 53880-221 und Herr Gaydarji Tel: +7 965 425 0112 gern zur Verfügung.

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